Ursprünglich sollte die zweite Sitzung des Corona-Untersuchungsausschusses erst am 17. Dezember stattfinden, was fast sechs Monate nach dem Einsetzungsbeschluss wäre. Wir hatten auf eine frühere Sitzung im November gedrängt, doch wurden immer wieder vertröstet.
Nun konnten wir uns mit dem Ausschussvorsitzenden, Yanki Pürsün (FDP), jedoch darauf einigen, dass der nächste Termin bereits am 20. November stattfindet. Diese nun bestätigte Möglichkeit eines früheren Termins zeigt dabei einmal mehr, deutlich auf, dass die anderen Fraktionen mit versuchen, diese wichtige Ausschussarbeit absichtlich zu verzögern. Eine wohlfeile Taktik, die die vielen Bürger missachtet, die sich endlich eine umfassende Aufklärung über die Corona-Zeit wünschen.
Ein Vergleich mit dem Untersuchungsausschuss zur Versetzung von Lamia Messari-Becker verdeutlicht zudem, dass eine schnellere Terminfindung möglich ist: Die Einsetzung wurde am 12. September beschlossen, gefolgt von der konstituierenden Sitzung am 24. September und der zweiten Sitzung am 10. Oktober. Es ist also machbar, wenn der Wille vorhanden ist!