Wohnen immer teurer: Hessen müssen durchschnittlich 30 % ihres Einkommens für Miete ausgeben.
Wohnen wird für Normalverdiener immer kostenintensiver: 2022 mussten die Hessen durchschnittlich 29,6 % ihres Nettoeinkommens für die Kaltmiete aufwenden, wie das statistische Landesamt mitteilte. Ein neuer Rekord für die stetig steigende Mietbelastung, die 2014 noch bei 27,3 % lag. Viele Haushalte sind im vergangenen Jahr noch deutlich höher belastet worden. 130.000 Haushalte mussten mehr als die Hälfte ihres Nettoeinkommens für das Wohnen aufwenden, weitere 134.000 Haushalte gaben zwischen 40 und 50 % für ihre Wohnung aus.
Diese Preise sind nicht mehr zumutbar und Folge einer utopischen Politik, die den Wohnungsmarkt überreguliert, die bestehende Infrastruktur mit ungesteuerter Zuwanderung belastet und die Preise mit angeblich „klimafreundlichen“ Sanierungsmaßnahmen und Energiebepreisungen massiv nach oben drückt. Vermieter geben die für sie anfallenden Kosten an die Mieter weiter oder melden Eigenbedarf an. Wohnraum wird so teurer und knapper. Damit würden wir Schluss machen.
Die AfD Hessen steht auf der Seite einer ideologiefreien und vernünftigen Wohnungspolitik, die vor allem die Bedürfnisse der Menschen in den Blick nimmt und sich für den Interessensausgleich zwischen Mieter und Vermieter stark macht. Ein wichtiger Schritt wäre hier etwa die Abschaffung der Grundsteuer. Diese Doppelbesteuerung belastet nicht nur die Hausbesitzer, sondern wird als „Betriebskosten“ auf die Mieter umgelegt. Außerdem müssten die Kosten für den Wohnungsbau wieder auf ein für Normalsterbliche erreichbares Niveau gedrosselt werden, was mit einer Streichung aller vermeintlichen Klimaschutz-Bauvorschriften erreicht werden kann. Grundsätzlich wollen wir in Hessen mehr Eigenheimbesitz ermöglichen.
Wir setzen uns in allen Politikbereichen dafür ein, die Kostensteigerungen, die teils auf die ideologische „Klimarettung“ oder durch Sanktionen begründet sind, zu bekämpfen. Das Leben muss bezahlbar bleiben!
Der Kampf gegen eine weitere Verknappung und Verteuerung des Wohnraums in Hessen ist uns ein wichtiges Anliegen. Auch noch nach der Wahl!