Antisemitismus an hessischen Hochschulen: Ein linkes Problem!
2024 hat aufgezeigt, dass hessische Hochschulen mit einem massiven Antisemitismusproblem zu kämpfen haben. Auf dem Westend Campus in Frankfurt erlebten jüdische Studenten Anfeindungen. An der Hochschule Fulda sollen Aktivisten unter dem Deckmantel einer pro-palästinensischen Demonstration den Holocaust relativiert, sowie einen islamistischen Nationalismus propagiert haben. Das sind keine Einzelfälle, auch anderswo in Deutschland ließen sich solche und ähnliche Phänomene beobachten.
Eine AfD-Anfrage im hessischen Landtag förderte nun zu Tage, was viele schon geahnt haben: Der Antisemitismus an unseren Universitäten und Hochschulen ist überwiegend eine linke Angelegenheit.
Eine besonders bedenkliche Rolle spielt dabei die linksextreme Gruppe „Studis gegen rechte Hetze“ an der Goethe-Universität Frankfurt. Der Name ist natürlich so gewählt, dass der eigene Hass moralisch übertüncht werden soll, indem man sich als vermeintlicher Kämpfer gegen das „Böse“ geriert. Das Verhalten der „Studis gegen Rechts“ zeigt indessen aber deutlich auf, dass der angebliche „Kampf gegen Rechts“ oft nur als Vorwand für linksextreme und antisemitische Agitation dient.
Als AfD sind wir hier immer deutlich gewesen: Antisemitismus muss konsequent bekämpft werden. Gruppen, die an antisemitischen Vorfällen beteiligt sind, sollten keine staatliche Förderung mehr erhalten. Oft kolportieren diese Gruppen außerdem antideutsche und antiweiße Narrative, was ebenso verdammungswürdig ist und die Spaltung der Gesellschaft zementiert. Universitäten, die von sich behaupten, diskriminierungsfreie Orte zu sein, stehen hier ebenso in der Verantwortung wie die hessische Landesregierung.
Mit Lippenbekenntnissen und wohlfeilen Sonntagsreden alleine kann man diesem Ungeist nicht Herr werden. Es braucht eine dringende, gesellschaftliche Auseinandersetzung über die Gefahren, die von linken Ideologien ausgehen.