Hessens Ministerpräsident Boris Rhein leugnet Zusammenhang zwischen Migration und Messerkriminalität.
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) kennt offensichtlich die Kriminalstatistik nicht, wenn er sagt, dass es keinen Zusammenhang zwischen Migration und Messerkriminalität existiere. Das behauptete er in einem Gespräch mit der Bild-Zeitung, deren Redakteure selbst nicht ganz glauben konnten, was Rhein im Rahmen des Talks postulierte. Denn: Die Kriminalstatistiken stützen diese Aussage nicht. Im Gegenteil zeigten diese in der Vergangenheit immer wieder deutlich, dass bestimmte Einwanderungsgruppen bei Gewaltdelikten wie Messerkriminalität gemessen an der deutschen Mehrheitsbevölkerung deutlich überrepräsentiert sind. Wir nennen das „importierte Gewalt“.
Rhein gab im Übrigen zwischen den Zeilen zu, dass seine Falschaussage bezüglich Messergewalt vor allem aus Angst motiviert ist. „Ich würde das Thema Messerattacken und Sexualdelikte nicht mit dem Thema Zuwanderung und Migration vermischen. Ich glaube, dass es auch gefährlich wäre, einen solchen Zusammenhang herzustellen“, sagte er der Bild. Die Wahrheit ist also gefährlich. Warum, muss man sich fragen? Vielleicht, weil die CDU selbst an den Zuständen mitgewirkt hat, die heute Deutschland plagen?
Es bleibt nach wie vor symptomatisch für die CDU, dass diese das Thema Zuwanderung und Gewalt immer nur dann für sich entdeckt, wenn gerade irgendwo Wahlkampf ist. In Wahrheit hat die Union gar kein Interesse daran, die Problematik grundlegend anzugehen, wie Boris Rhein unter Beweis stellt. Es reicht nicht, hin und wieder mal von „kleinen Paschas“ zu reden. Wer einen ehrlichen Wechsel in der Migrationspolitik haben möchte, wählt AfD!